Diese Methode hat eine lange Tradition, doch bleibt ihre genaue Herkunft ungewiss.
Sie hat heutzutage in der Naturheilkunde einen hohen Stellenwert.
Ohrenkerzen sind etwa 20 bis 30 cm lange, hohle Röhrchen aus Naturgewebe mit Bienenwachs. Auch heute werden sie noch in Handarbeit hergestellt.
Die Ohrenkerze wird an den äusseren Gehörgang aufgesetzt und am Ende angezündet.
Im Earconing Japan (Japanische Ohrenkerzentherapie) werden jeweils eine auf dem Bauchnabel und je zwei an den Ohren angezündet. Es entsteht ein angenehmes Knistern und Rauschen und man spürt eine angenehme Wärme. Nach dem die Kerze bis zur Markierung heruntergebrannt ist, wird sie wieder entfernt.
Während der langsamen Verbrennung entsteht ein leichter Unterdruck im Ohr, der eine Druckregulierung und ein befreiendes Gefühl im Bereich von Kopf, Stirnhöhle und Ohr bewirkt.
Energiepunkte und Reflexzonen werden angeregt, das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung.
Nach der Behandlung empfiehlt es sich, für einige Zeit zu ruhen, um die Wirkung zu verstärken.
Die Wirkung der Ohrenkerze lässt sich in der einfachen und vielseitigen Anwendung, als Wärme und Druckausgleichstherapie erklären.
Durch das Anzünden der Kerze wird der gesamte Gehörgang stimuliert und die Nervenzellen angeregt.
Dies steigert die Durchblutung im gesamten Körper und aktiviert unter anderem auch das Lymphsystem.
Wie jede Naturheilmethode, setzt auch diese eine regelmässige Anwendung voraus, um ihre Wirkung über einen längeren Zeitraum zu entfalten.
Ear Corning
(Ohrenkerzentherapie)
Dauerzeit: 120 min
je ca.10 min brennen 5 Ohrenkerzen und in wärmen ruhen Zeit nehmen.
vor und nach besprechen.
Die Behandlung auch am Bauchnabel durchgeführt wird, tragen Sie bitte Kleidung, die den Bauchnabel zeigen kann.